„WhatsApp-Service verlängert. Neues Ablaufdatum: Lebenslang“, so lautet die neuste Benachrichtigung auf die Smartphones der WhatsApp-User. Der Kurzmitteilungsdienst schafft seine Abo-Gebühr ab und wird damit komplett kostenlos. Unter dem Dach von Facebook, dem weltgrößten Online-Netzwerk, ist das nun möglich.
Die Fakten
1. Der Messenger WhatsApp verzichtet zukünftig auf die jährliche Abo-Gebühr. Seit 2013 betrug diese einen Dollar (in Deutschland 89 Cent). Die Gebühr wurde nach dem ersten Nutzungsjahr kassiert.
2. Nutzer ohne Kreditkarte konnten nicht auf WhatsApp zugreifen.
3. Zur Zeit der Übernahme durch Facebook hatte WhatsApp rund 450 Millionen Nutzer weltweit, mittlerweile sind es 900 Millionen.
Der Deal mit Facebook
Der WhatsApp Mitbegründer Jan Koum verkündete auf der Internetkonferenz DLD in München die frohe Botschaft: „Die Übernahme durch Facebook erlaubt, dass wir uns auf Wachstum konzentrieren können und nicht ans Geldverdienen denken müssen“.
Aus der Übernahme des Unternehmens durch Facebook entstand ein Deal im Wert von rund 22 Milliarden Dollar. Ein weiterer Vorteil des Zusammenschlusses: WhatsApp konnte die Infrastruktur Facebook`s nutzen und beispielsweise die Sprachtelefonie einführen.
Die Folgen für User
WhatsApp gab bekannt, dass all Gebühren aus den Apps entfernt werden. Das Problem mit der Kreditkarte fällt nun also weg. Jeder kann ab sofort den Kurzmitteilungsdienst nutzen, die Angabe einer Bezahlmethode wird nicht mehr verlangt. Werbung soll es ebenfalls weiterhin nicht geben. Außerdem informierte Koum über ein mögliches künftiges Geschäftsmodell: In Zukunft wolle WhatsApp stärker in die Kommunikation zwischen Unternehmen und Verbrauchern eingreifen.
Die „Vernetzung der Welt“ schreitet unter dem Dach von Facebook und Whatsapp nun also weiter voran. Wenn Sie bei der Vernetzung Ihres Unternehmens noch Hilfe brauchen – rufen Sie uns an: 089 41 41 453 0. Wir helfen Ihnen gerne.
Wir freuen uns auf Sie!