Wie Sie mit Corporate Social Responsibility gewinnen.

Wer Geld hat, sollte damit Gutes tun – das erwartet die Gesellschaft – und hilft Ihrem Unternehmen!

Da erscheint es ganz logisch, dass gerade große Firmen, die täglich millionenschwere Summen hin- und herwälzen, sich sozial engagieren, etwas für die Umwelt tun oder wenigstens nachhaltig wirtschaften sollten. Der Fachbegriff dafür lautet Corporate Social Responsibility, kurz CSR, oder Unternehmerische Gesellschaftsverantwortung. Gemeint ist damit jeder freiwillige Beitrag der Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung, der über die gesetzlichen Forderungen hinausgeht. Aber auch für mittelständische und kleine Unternehmen bietet CSR viele Vorteile:

 

Die meisten Unternehmen kennen die image-steigernde Wirkung der CSR und haben sie daher längst in ihr Kerngeschäft integriert.

Statt punktueller Aktivitäten und nebensächlicher Projekte wird oft versucht, eine tatsächliche Neuausrichtung des Geschäftsmodells zu erreichen. Andere Wege sind die Einführung verbindlicher Richtlinien zur Senkung des Material- und Energiebedarfs und zur Vermeidung von Abfällen und Emissionen, um die Umweltbilanz zu verbessern oder das Corporate Volunteering. Dabei werden Mitarbeiter für einen Teil ihrer Arbeitszeit freigestellt, um einem sozialen oder ökologischen Engagement nachgehen zu können. Für den Chef von Prankl Consulting Martin Prankl ist das Ehrensache: “Wenn einer meiner Mitarbeiter sich gerne für ein Projekt engagieren möchte, lässt sich das schon einrichten. Ich möchte jeden unterstützen beim helfen!”

 

Selbstverständlich erhoffen sich die Unternehmen davon vor allem eins: ein gutes Image.

Ehrenamtlich engagieren sollte man sich aus Überzeugung – aber es lohnt sich auch für die Imagepflege und das Marketing des Unternehmens. Der Ruf eines Betriebs eilt ihm voraus und das macht sich bemerkbar: begonnen bei der Suche nach neuen Mitarbeitern, bis hin zur Kundenakquise kann man alle begeistern, ohne die eigene Ware oder Dienstleistung direkt bewerben zu müssen.

Aber solange die guten Taten auch tatsächlich ausgeführt und nicht nur damit geworben wird, spricht ja nichts dagegen, es auch für eine positive Darstellung des Unternehmens zu nutzen.

 

Geteilte Freude ist doppelte Freude: auch die Mitarbeiter profitieren vom Engagement.

Nicht nur von der guten PR profitiert das Unternehmen. Wenn die Mitarbeiter gemeinsam etwas erreichen, wächst der Zusammenhalt. Ob das eine große Spendensumme ist, die durch viele kleine Beiträge aller Mitarbeiter gesammelt wurde oder ob alle geholfen haben, die Wände eines Kinderheims neu zu streichen: am Ende fühlt sich jeder gut, der uneigennützig etwas für die Gemeinschaft geleistet hat.

Die Mitarbeiter der Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern (AKB) profitieren von der CSR und können von guten Erfahrungen berichten: “Regelmäßig organisieren wir gemeinsam mit großen und kleinen Firmen in ganz Bayern Typisierungsaktionen.”, erzählt Dr. Cornelia Kellermann, die für die Aktionsplanung zuständig ist. “Wir schicken ein Team unserer Mitarbeiter zu der jeweiligen Firma und nehmen dort alle Mitarbeiter in die weltweite Stammzellspenderdatei auf, die gerne als freiwilliger Spender für Leukämiepatienten zur Verfügung stehen würden.” Die meisten Firmen öffnen ihre Türen an einem solchen Tag zusätzlich für Besucher von außerhalb, damit sich möglichst viele Menschen typisieren lassen können. Die Mitarbeiter von Prankl Consulting sind alle bei der Stiftung AKB als Knochenmarkspender registriert, der Chef selbst hat sogar schon Knochenmark für eine Leukämiepatientin gespendet. “Es ist ein tolles Gefühl, einem anderen Menschen mit so wenig Aufwand helfen zu können. Das sollte jeder tun.”, appelliert Martin Prankl. “ Und wenn auf einer Typisierungsaktion noch ein freiwilliger Helfer gebraucht wird, dann schicke ich auch mal einen meiner Mitarbeiter dorthin.”

Allein in diesem Jahr hat die Stiftung AKB bereits mit Firmen wie Audi, Knorr Bremse, Continental und Liebherr zusammengearbeitet. Durch interne Sammelaktionen und aus dem Firmenetat wurden zudem die Laborkosten finanziert, die für jeden neu registrierten Spender anfallen.

Jeder neu registrierte Spender könnte vielleicht der eine genetische Zwilling und damit der Lebensretter für einen Leukämiepatienten sein. Wenn Sie also gemeinsam mit ihren Mitarbeitern gern Gutes tun möchten, kontaktieren Sie doch mal die Stiftung AKB und organisieren Sie mit ihrer Hilfe eine Typisierungsaktion gegen Blutkrebs in Ihrer Firma. Einfacher kann man kaum Leben retten.
Wenn Sie sich für CSR für Ihr Unternehmen interessieren, sprechen Sie uns an: Wir haben Ideen für Sie und pflegen Kontakte zu mehreren Wohltätigen Organisationen, die sich perfekt in Ihr CSR integrieren lassen: 089 41 41 453 0.