Hunderte Male hat Martina Prankl ihrer Hebamme bereits Danke gesagt und es scheint noch lange nicht genug. Daher hat sie sich nun zu einem ganz neuen Weg entschlossen, ihr zu danken und rief eine Online-Challenge ins Leben. Nachdem ihre Tochter Johanna ganze fünf Wochen zu früh zur Welt kam, hatte Martina Prankl, Geschäftsführerin und Inhaberin von Prankl Trading & Services mit einigen Problemen zu kämpfen. Das Stillen wollte einfach nicht funktionieren. Hebamme Stephi jedoch kennt die Wünsche und Bedürfnisse von Mutter und Kind ganz genau und gab nicht auf: Zwei Wochen lang besuchte sie Martina jeden Tag, um sie praktisch wie auch mental zu unterstützen. „Ohne ihre Zuwendung und ihre Tipps hätte ich aus Frust wahrscheinlich aufgegeben.“, gestand Martina. Umso dankbarer ist sie ihrer Hebamme, und möchte ihr nun etwas zurückgeben.
Gemeinsam mit anderen Müttern, welche sie im Geburtsvorbereitungskurs der Hebamme kennenlernte, feilte sie an einem Projekt. Für jede von ihnen war ihre Hebamme während Schwangerschaft und Geburt, aber auch danach ein Rettungsanker und Ruhepol. Eine Online-Challenge soll nun nicht nur von werdenden Müttern, sondern endlich auch von Politik und Gesellschaft wahrgenommen, geschätzt und honoriert werden. Geburtsvorbereitungskurse, Betreuung im Wochenbett, Rückbildungskurse und viele weitere kleine, aber ungemein wichtige Hilfeleistungen im Alltag als frisch gebackene Mama sollten endlich angemessen honoriert werden, sowie für eine flächendeckende Versorgung durch Hebammen gesorgt werden, die den zeitlichen Druck durch zu viel Arbeit vermindert.
Die zwei Hauptziele der Challenge kurz zusammengefasst:
- Die Wertschätzung für Hebammen in der Gesellschaft stärken
- Spenden sammeln für die Organisation Mother Hood e.V. (Bundeselterninitiative zum Schutz von Mutter und Kind während Schwangerschaft, Geburt und 1. Lebensjahr)
Wie läuft die #HebArme Challenge ab?
Der Medienrummel hat bereits begonnen!
Martina Prankl hat ganze Arbeit geleistet: auf Facebook verbreitet sich ihre Challenge unter dem Hashtag #HebArme wie ein Lauffeuer. Nicht nur das: auch mehrere Zeitungen wie die Süddeutsche Zeitung und der Münchner Merkur haben bereits über die Aktion der Ayingerin berichtet. Das ist definitiv ein großer Schritt in die richtige Richtung!
Wir freuen uns auf Sie!