Web2Print (auch Web to Print) ist ein Überbegriff für Technologien und Verfahren zum “Remote Publishing”im Bereich der Printmedien, also die digitale Planung und Übermittlung von Druckaufträgen. Dieses Prinzip findet seine Anwendung am häufigsten im Rahmen spezieller Onlineshops – sogenannter Web2Print-Shops. Der Nutzer hat dabei die Möglichkeit, Drucksachen und -vorlagen mittels Webbrowser zu gestalten.
Die meisten Web2Print-Produkte dienen Werbezwecken, zum Beispiel Flyer oder Plakate, aber auch jede andere Art von Printmedium ist umsetzbar. In der Regel handelt es sich um Großaufträge. Die Produktpalette kann von Papiererzeugnissen, über CDs und DVDs, bis hin zu Kleidung reichen.
Bei Web2Print-Shops unterscheidet man zwischen Closed Shops und Open Shops.
Closed Shops sind lediglich für ein begrenztes Publikum verfügbar, meist nur über ein unternehmensinternes Intranet. Zweck eines Closed Shops ist die vereinfachte Übermittlung von Druckaufträgen zwischen Abteilungen eines Unternehmens, bzw. zwischen Dienstleistern und deren Kundenstamm. Mögliche Einsatzgebiete für Closed Shops sind die Nachbestellung von Produkten bei Werbeagenturen, durch deren Kunden, oder alternativ die Beauftragung von Printmedien-Kampagnen durch Marketingkampagnen in Großunternehmen.
Open Shops sind öffentlich zugänglich. Die Zielgruppe ist breit gefächert schließt neben Geschäftskunden auch Privatkunden, bzw. Endverbraucher mit ein. Open Shops verfügen oft über ein ausgewachsenes Branding und umfassende Marketingstrategien. Nicht selten leben sie vor allem von Laufkundschaft. Populäre Beispiele für Open Shops sind vistaprint, flyeralarm, print24 und spreadshirt.
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