Hybridveranstaltung: Webinar, Webcast oder Livestream

Richtig kommunizieren im virtuellen Meeting

Wer kennt es nicht? Meetings und Calls per Skype, Webex, Zoom oder Microsoft Teams sind inzwischen Teil unseres Arbeitsalltags. Doch diese virtuellen Treffen haben einen Haken. Viele Informationen, die wir sonst unbewusst äußern oder aufschnappen, gehen bei der Kommunikation im Netz verloren. Dadurch entstehen Missverständnisse und Konflikte.

Das wollen wir bei Prankl Consulting vermeiden! Deshalb haben wir als Livestream Agentur aus München, die jede Woche mehrere Livestreams betreut, vier Tipps für eine bessere Kommunikationskultur im Livestream zusammengestellt.

 

Tipp 1: Smalltalk geht auch online

Die Kunst des Smalltalk beherrscht nicht jeder. Doch über das Wetter oder das Essen in der Kantine kann jeder sprechen – zumindest bei einem Präsenztreffen. Aber online in einer virtuellen Konferenz? Online gibt es keine Kaffeeküche und keine Raucherecke.

Aber Smalltalk ist wichtig für die Unternehmenskommunikation und sollten daher auch in einer Telekonferenz Raum finden. Beginnen Sie jedes Gespräch mit Smalltalk, reden Sie entspannt und locker. Fragen Sie bewusst nach Meinungen oder Erlebnissen der anderen Gesprächsteilnehmer. Wenn Sie sich öffnen, tun es auch Ihre Partner. Davon profitiert die gesamte Unternehmenskommunikation.

 

Tipp 2: Missverständnisse vermeiden

In jedem Unternehmen kommt es zu Missverständnissen. Bei der Kommunikation über Internet oder in einem Livestream ist die Gefahr eines Missverständnisses sogar noch größer. Komplett vermeiden lassen sie sich nicht. Jedoch kann man lernen, sie frühzeitig zu erkennen. Dabei ist das „aktive Zuhören“ ein wichtiges Stichwort. Fragen Sie bei Unklarheiten lieber zweimal nach und wiederholen Sie die Inhalte des Gegenüber. Haben Sie alles richtig verstanden? Versuchen Sie zu erkennen, welcher Punkt für Ihren Gesprächspartner am wichtigsten ist.

 

Tipp 3: Online Meetings ersetzen nicht das persönliche Treffen

Auch wenn virtuelle Meetings praktisch sind, da sie viel Zeit sparen. Versuchen Sie, sofern es möglich ist, sich wieder in einem normalen Raum zu treffen. Menschen brauchen Menschen und echtes Vertrauen entsteht nur schwer im Internet. Gerade im B2B-Umfeld geht nichts über ein persönliches Gespräch. Virtuelle Gespräche und Livestreams helfen, aber ersetzen keine Präsenztreffen.

 

Tipp 4: Achten Sie auf die Emotionen Ihrer Mitarbeiter

Unsere Kommunikation lebt von Gestik und Mimik. Unbewusst nehmen wir beim Kommunizieren Gesichtsausdrücke des Gegenüber wahr. Sichtweisen, Meinungen und Ideen des Anderen sind uns wichtig. Doch gerade bei der Kommunikation über einen Bildschirm gehen diese Details oft verloren. Für Sie bedeutet das: Fragen Sie bewusst nach Feedback und den Gefühlen der Mitarbeiter. Denn viele Vorschläge oder auch Kritik, die wir bei einem Gespräch von Angesicht zu Angesicht anbringen, verschweigen bei einer Zoom-Konferenz oder einem Teams-Meeting. Anfangs wird es Ihnen merkwürdig erscheinen, direkt nach Meinungen zu fragen. Aber Sie gewöhnen sich daran und schaffen so ein lebendiges virtuelles Meeting.