Midjourney

Bilder generieren mit Midjourney – was kann die KI?

Künstliche Intelligenz ist immer mehr auf dem Vormarsch. Nachdem Programme wie Chat GPT nun für jeden nutzbar sind, ist die KI Teil unseres Alltags geworden. Doch vor allem in der Kreativbranche herrscht Ungewissheit. Wie viele Arbeitsplätze werden und können durch Künstliche Intelligenz ersetzt werden? Eine Frage, die niemand wirklich beantworten kann. Was aber immer nützlich ist: Sich mit den Programmen auseinanderzusetzen und am Ball zu bleiben. Wir wollen deswegen in diesem Blogbeitrag Midjourney vorstellen und welchen Nutzen die KI im Alltag haben kann.

Was ist Midjourney?

Mit Midjourney lassen sich, wie mit Adobe Firefly, Bilder und andere Kunstwerke mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz generieren. Hinter Midjourney steckt ein Forschungsinstitut mit Sitz in San Francisco. Seit Juli 2022 ist die KI für alle als Beta-Version öffentlich zugänglich. Allerdings wurde die kostenlose Version für Deepfakes missbraucht, weswegen die Testversion wieder beschränkt wurde. Prominente Beispiele sind Papst Franziskus im dicken Daunenmantel oder Donald Trump, wie er von Polizisten niedergerungen wird. 

So funktioniert die Eingabe bei Midjourney

Wie bei jeder KI muss der Nutzer einen Prompt, also einen Befehl, eingeben, um das gewünschte Ergebnis zu generieren. Im Unterschied zu Chat GPT oder Elementor AI muss dieser Prompt allerdings über einen Discord-Channel eingegeben werden. Dies ist vor allem für Anfänger und Personen, die noch nie Discord benutzt haben, schon die erste Hürde. Jeder Prompt muss mit dem Befehl “/imagine” beginnen, sonst erkennt die KI nicht, dass es jetzt ein Bild generieren muss. Danach reicht dann eine stichpunktartige Beschreibung des gewünschten Kunstwerks. Zu detaillierte Beschreibungen verwirren die KI häufig und führen zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis. Danach gibt der User mit dem Prompt “-ar” das Bildformat an, zum Beispiel 16:9. 

Die Ergebnisse: Was Midjourney leisten kann

Insgesamt generiert Midjourney auf Grundlage jedes Prompts vier verschiedene Entwürfe. Meist braucht es aber mehrere Versuche, bis das Bild den Vorstellungen entspricht. Dabei ist der Kreativität keinerlei Grenzen gesetzt, ob im Comic-Stil, als 3D-Bild oder fein gezeichnetes Porträt, Midjourney kann alle möglichen Stile generieren. Allerdings muss man immer die Grenzen der KI kennen. So denkt Midjourney nicht wie ein Mensch und versteht zum Beispiel keine Hintergedanken. 

Für wen eignet sich Midjourney?

Wer schnell ein Bild braucht, für den ist Midjourney sicherlich ein hilfreiches Tool. Allerdings ist es nicht so intuitiv bedienbar wie zum Beispiel Firefly von Adobe. Denn um ein Bild zu generieren, muss man sich mit Discord auskennen und wissen, wie man den Prompt genau eingeben muss. Und wie bei jeder KI ist es entscheidend, den richtigen Prompt zu wählen. Hier braucht es ein gewisses Maß an Fingerspitzengefühl, aber vor allem viel Übung. Je öfter man das prompten testet, desto eher versteht man die Funktionsweise der KI und wie ausführlich und präzise der Prompt sein muss.

Sie interessieren sich für das Thema Künstliche Intelligenz? Dann sollten Sie sich unseren Artikel über die Revolution der KI nicht entgehen lassen.