Fit for Future © StMWi/A.Heddergott

FIT FOR FUTURE: Bayerisches Wirtschaftsministerium setzt Zeichen für die Unternehmen im Freistaat

Eines ist klar: Die Zukunft hält viel Neues für Unternehmen bereit. Herausforderungen, wie Cybersicherheit, Chip- und Rohstoff-Mangel sowie Bestrebungen im Klimaschutz betreffen die Wirtschaft weltweit. 

Diese Entwicklungsprozesse sollten nicht nur als Risiko, sondern vielmehr als Chance für Innovationen und neue Geschäftsfelder gesehen werden. 

Denn letztendlich haben alle bayerischen Unternehmen und die Politik der bayerischen Staatsregierung das gleiche Ziel: den Freistaat als Wirtschaftsstandort zu sichern und zukunftsfähig zu machen. 

Bayern steht für langjährige Tradition im Handwerk, für Familienunternehmer und Hightech. Doch egal für welche Region oder Spezialisierung gilt: Wer auch künftig Erfolg haben will, muss heute handeln, um morgen noch Weltklasse zu sein.

Wie moderne Wirtschaftsförderung funktioniert

Die Veranstaltungsreihe FIT FOR FUTURE ist die Antwort des Bayerischen Wirtschaftsministeriums auf die komplexen Fragestellungen der Zukunft: Welche Innovationschanchen bringt der digitale und ökologische Wandel? Welchen Herausforderungen werden Unternehmen dabei begegnen? Wie können sie sich gegenseitig unterstützen, um die aktuellen Transformationsprozesse erfolgreich zu meistern? Welche Unterstützung bietet die Wirtschaftspolitik?

Die Veranstaltungen verbinden konkrete Beispiele von Unternehmern mit Expertenvorträgen aus der Wissenschaft. Unternehmer können sich informieren, vor Ort austauschen und gemeinsam über die sich verändernden Strukturen und neuen rechtlichen Vorgaben diskutieren.

Um alle bayerischen Regierungsbezirke abzudecken, findet jedes Event in einer anderen Region des Freistaats Bayern statt. Die Themenschwerpunkte richten sich nach den regionalen Schwerpunktbranchen.

Doch nicht nur in Präsenz kann man die interessanten Gespräche verfolgen. Als Hybrid-Event wird die Veranstaltung auch live gestreamt.

Fit for Future © StMWi/A.Heddergott

Ein Blick hinter die Kulissen: Die mobile Regie während des Livestreams © StMWi/A.Heddergott

Ein Netzwerk aus Experten der Wissenschaft und erfolgreichen Unternehmern

In München fand Anfang Mai die Auftaktveranstaltung statt. Als Location wurde der Campus der IHK (Industrie- und Handelskammer) München und Oberbayern gewählt. Entsprechend des Standorts München und Oberbayern wurde besonders auf die Halbleiter-, Sensorik- und Medizintechnikbranche eingegangen. 

Bereits sieben Tage später ging es hinauf in den bayerischen Norden nach Oberfranken in die Stadt Bayreuth. Die dortigen Branchen: Automotive, Textilien, Keramik und Porzellan. Das Maßnahmenpaket “Fit for 55” der EU-Kommission zur Senkung des Treibhausgasausstoßes war Hauptbestandteil der Diskussion. 

Der aktuelle Transformationsprozess im Maschinenbau und der Chemischen Industrie stand Mitte Juni in Würzburg im Mittelpunkt der Veranstaltung. Besonders die Nachhaltigkeitsdebatte und die sich ständig verändernden Märkte standen im Fokus des Interesses. 

Nürnberg – unter anderem bekannt für seine Wasserstoff-, Elektronik- und Spielwarenindustrie – war der nächste Stopp. Dort drehte sich alles rund um die industrielle Transformation hin zu mehr Nachhaltigkeit und Resilienz. 

Geplant sind drei weitere Veranstaltungen der hybriden Veranstaltungsreihe FIT FOR FUTURE: in Regensburg, Augsburg und schlussendlich in Straubing.

Erfolg durch Entwicklung

Nach der hybriden Veranstaltungsreihe mit dem Abschluss in Straubing wird FIT FOR FUTURE nicht in Vergessenheit geraten. Denn in einem Punkt sind sich die Politik und die Unternehmer einig: die Zukunft gehört angepackt. Und das schafft man am besten durch ständigen Wissensaustausch und stetige Weiterentwicklung. Weitere Infos gibt es auf der Homepage des Bayerischen Wirtschaftsministeriums: www.fit-for-future.bayern

Fotocopys: © StMWi/A.Heddergott